Lasst uns die Vergangenheit kritisch beleuchten, um die Gegenwart besser zu verstehen und gemeinsam die Zukunft zu gestalten!


Neugierig? Komm vorbei und entdecke Geschichte_n anders! Lass dich inspirieren! 

Das Frauenmuseum Meran versteht sich als ein lebendiger, kultureller Ort der Begegnung. Es ermöglicht gegenseitiges Verständnis, Respekt und Austausch zwischen: unterschiedlichen Geschlechtern, Sprachgruppen, Kulturkreisen, Religionen, Ideologien, sexuellen Identitäten, Altersgruppen, Fähigkeiten oder Bedürfnissen und Menschen aus ganz verschiedenen sozialen Lebenslagen. 

Das Frauenmuseum ist von Frauen gestaltet worden um weibliches Wissen, Erfahrungen und Selbstdarstellungen sichtbar zu machen. Als Museum richtet es sich an alle und möchte allen ein Sprachrohr bieten. Nur gemeinsam können wir die Geschichte neu schreiben und allen gleiche Chancen ermöglichen.  

Warum braucht es ein Frauenmuseum?

Das Frauenmuseum Meran bemüht sich Frauen* in allen gesellschaftlichen Bereichen sichtbar zu machen. Deshalb erforscht und zeigt es materielle und immaterielle Zeugnisse von Frauen*, ihrer Geschichte, ihrer Leben, ihrer Künste und ihrer Kulturen. Vergessenes und Verlorenes soll wieder entdeckt werden, sodass Frauen* als aktive Akteurinnen der Geschichtsschreibung in Erscheinung treten. Dabei sollen auch gesellschaftliche Zusammenhänge und herkömmliche Rollenzuweisungen zwischen den Geschlechtern kritisch beleuchten und hinterfragt werden.
Das Frauenmuseum Meran will dazu beitragen, weibliche Repräsentation als erweiterte Sichtweise und wichtiger Bestandteil in das bereits bestehende Kulturerbe zu integrieren. Dank Ausstellungen, Workshops, Veranstaltungen, Gesprächstischen und Blogbeiträgen können sich alle daran beteiligen, eine gerechtere Gesellschaft anzudenken und umzusetzen. Frauen* = Dieser Begriff umfasst alle Personen die sich als Frauen bezeichnen


Die spezifischen Aufgabenbereiche des Frauenmuseums sind:
  • Vermittlungsarbeit anhand von Ausstellungen, Veranstaltungen und Konferenzen
  • Erarbeitung von gendergerechten, inklusiven Texten, Bildmaterial und Ausstellungen
  • Bildungs- und Orientierungstätigkeit (Schulen, Jugendliche, Familien und Erwachsene)
  • Aktivistisches Bemühen für strukturelle, politische Veränderungen
  • Netzwerkarbeit mit lokalen und internationalen Partner*innen
  • Bewusstseinsbildung im digitalen Raum
  • Förderung und Beteiligung an professioneller Geschlechterforschung
  • Archivierung aller bisher erarbeiteten Inhalte, Ausstellungen und Veranstaltungen
  • Erweiterung der fachspezifischen Bibliothek
  • Ausbau und Erhalt der Sammlung historischer Kleidungsstücke und Alltagsgegenstände
"Jede Frau verändert sich, wenn ​sie erfährt, 
dass sie eine Geschichte hat."
Gerda Lerner

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