Die Kunst des Brotbackens zwischen Tradition und kultureller Verflechtung – erzählt und weitergegeben von Frauen

Nächster Termin 24.04.2024 // 18.00-21.00

Ein Projekt, unterstützt von der Arge Alp, zur Entwicklung eines musealen Parcours im Frauenmuseum Meran, der von Tradition, Integration, kultureller Vielfalt und Wandel erzählt.

Mehl, Wasser, Salz, Hitze und viel Zeit – aus diesen Zutaten entsteht in den Öfen aller Welt das älteste Grundnahrungsmittel der Menschheit: Brot. Eng verknüpft mit kulturellen und rituellen Inhalten, steht das Teilen des Brotes für Gemeinschaft und Gastfreundschaft.

An den vier Terminen steht das Brot verschiedener Regionen im Mittelpunkt. Gemeinsam bereiten wir den Teig zu, dann geben wir ihm Zeit und den Geschichten Raum:  die Köch*innen erzählen von der Bedeutung des Brotes in ihrer Kultur, von altem Wissen und dessen Weitergabe. Für persönliche Erinnerungen ist genauso Platz wie für den Austausch über Bräuche und Rezepte. Anschließend wird das Brot in den Ofen geschoben und gemeinsam verkostet.

In vielen Kulturen ist das Brotbacken eine weibliche Kunst. Viele neue Meraner*innen haben ihre traditionellen Rezepte und ihre Symbolik des Brotmachens mitgebracht. Die Treffen sind eine Gelegenheit, dieses vielfältige kulturelle Erbe – das oft verborgen bleibt – kennenzulernen und wertzuschätzen.

Die Treffen werden fotografiert und sollen Teil einer Ausstellung im Frauenmuseum Meran sein.

Die Termine
Die Kunst des Brotbackens

Jedes Treffen wird von einer oder zwei Frauen aus unterschiedlichen Ländern geleitet, begleitet von den beiden Kulturmediatorinnen Cecilia Muñoz und Roberta Ciola.
Preis: 10 € Materialspesen, direkt währen der Veranstaltung zu bezahlen
Sitz: Meran, Urania-Haus, Ortweinstr. 6
Anmeldungen: info@urania-meran.it

In Zusammenarbeit mit: Urania meran, Frauenmuseum Meran, MuseumPasseier, Autonome Provinz Bozen, Koordinierungsstelle für Integration der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol